Konferenz „Literatur und auswärtige Kulturpolitik“

Tagung an der RGGU Moskau im März 2017

Auswärtige Kulturpolitik hat sich als Teil der Außenpolitik im 20. Jahrhundert fest etabliert. Sie dient der Repräsentanz kultureller und nationaler Identität der jeweiligen Staaten und zielt im Wesentlichen der Imagewerbung für das jeweilige Land ab. Eingesetzt werden dabei alle Kunstrichtungen, Musik, bildende Kunst und Theater in großem Umfang, aber auch Literatur.
Letztere erschien für die Repräsentanz des Nationalen nach außen besonders geeignet, da Literatur für die Bildung nationaler Identität entstehungsgeschichtlich in vielen Ländern von besonderer Bedeutung gewesen war.

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Aufklärungspädagogik versus Geniekult in Folge des „Werther"

Kastriert die Genies (PDF) >

Сравнительная история литератур в Германии: к истории понятия (PDF) >

Verführungsmacht des Wollens: Tolstoj und Goethe (PDF) >

Revolution oder Evolution? Geschichte einer oppositionellen Denkfigur (PDF)>

PP-Präsentationen zu Vorträgen:

1. Suhrkamp und Osteuropa: Einführung

2. Suhrkamp und Osteuropa: Russische Literaturtheorie

3. Woran leidet Goethes Werther?

4. Rilke und Russland PowerPoint Präsentation (pptx)/ PDF Präsentation

Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität‘ – Deutsch-russische Kontakte im europäischen Kontext“

Ausschreibung

Promovieren in einem Internationalen Graduiertenkolleg Ausschreibung von Stipendien ab September 2014

RGGU Moskau / Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Infos zum Kolleg >

Zur Einführung >

Pressemitteilung >

Komparatistik sprachhomogener Räume. Konzepte, Methoden, Fallstudien

Natalia Bakshi, Dirk Kemper, Monika Schmitz-Emans (Hg.)

Schriftenreihe des Instituts für russisch-deutsche Literatur- & Kulturbeziehungen an der RGGU Moskau, Bd. 15

Sprachdifferenz oder Kulturdifferenz? – Wie konstituiert sich Komparatistik? Traditionell versteht die Komparatistik als ihre Aufgabe den Vergleich von literarischen Texten differenter Sprachräume...